7. Oktober 2010 12:23 Uhr
Noch ist der Bohrer gut 100 Meter von ihnen entfernt. Doch schon jetzt werden alle Vorbereitungen getroffen für die Rettung der verschütteten chilenischen Bergleute. Eine Firma aus den USA hat zum Beispiel spezielle Schutzbrillen bereitgestellt. Sie sollen die Augen der Kumpel schützen, wenn sie zum ersten Mal seit August wieder ans Sonnenlicht gelangen. Neben einer Verletzung der Augen gibt es noch andere medizinische Risiken für die Männer: Laut dem Direktor der örtlichen chilenischen Sicherheitsbehörde, Alejandro Pino, drohen ihnen Infektionen und posttraumatische Stresssymptome. Nach Informationen der ARD in Südamerika könnte die Bergung in der kommenden Woche beginnen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)