8. Oktober 2010 06:27 Uhr

Norwegische Ärchäologen finden vergrabene Stadt

In Norwegen gibt es nun ein Mini-Pompeji. Das sagen zumindest die Ärchäologen, die im Süden des Landes eine mehrere tausend Jahre alte Siedlung gefunden haben. Dem Internetportal "Discovery News" erklärten die Wissenschaftler, sie seien eigentlich davon ausgegangen, eine normale skandinavische Steinzeit Anlage auszubuddeln - klein und schlecht erhalten. Stattdessen kamen Reste von Dämmen und Steinmauern zum Vorschein. Dazwischen fanden sich Scherben verzierter Töpfer-Waren. Nach Ansicht der Archäologen wurden die Gefäße auf eine Weise hinterlassen, die darauf deutet, dass die Siedler sie wieder nutzen wollten. Die Forscher vermuten deshalb, dass der Ort plötzlich durch eine Katastrophe verschüttet wurde.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)