8. Oktober 2010 15:02 Uhr
Wer über seine Zeit nachdenkt, der trifft eher Freunde - und das macht glücklich. Das geht aus einer Studie der Universität von Pennsylvania hervor. Über Fragebogen wurden die Testteilnehmer zunächst dazu gebracht, entweder an Zeit zu denken oder an Geld. Und zwar indem sie Wörter lasen, die mit den beiden Begriffen zu tun hatten. Danach wurden sie gefragt, was sie gerne tun würden. Einige der Teilnehmer wurden auch wirklich dabei beobachtet, was sie nach dem Test machten. Das Ergebnis: Wer an Zeit dachte, nahm sich Zeit für Freunde. Wer aber über Geld grübelte, arbeitete nach dem Test umso mehr und zeigte sich weniger zufrieden. Die Autorin der Studie resümiert, zwar sollten die Menschen nicht aufhören zu arbeiten. Doch müssten sie offenbar daran erinnert werden, sich mehr Zeit zu nehmen für soziale Kontakte.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)