13. Oktober 2010 09:51 Uhr
Angst, Hoffnung, Erleichterung: Wenn eine Geschichte diese drei Elemente vereint, stehen Filmemacher und Journalisten Schlange. So ist es auch mit der Rettung der verschütteten Bergleute in Chile. In der Atacama-Wüste haben sich über 1.700 Reporter versammelt. Mehrere Dokumentarfilme sind schon in Planung. Auch ein Spielfilm ist angedacht. Außerdem werden noch Bücher vorbereitet. Unter anderem hat einer der Bergleute selbst schon in der Tiefe begonnen, eine Chronik aufzuschreiben. Ein chilenischer Kommunikationsiwssenschaftler bezeichnet die Rettung der Bergleute als eine Geschichte, die alle Elemente eines epischen Romans biete. Andere kritisieren, die Medien projizierten das Bild eines effizienten, solidarischen und vereinten Chiles. Das entspreche aber nicht der Wirklichkeit.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)