18. Oktober 2010 11:23 Uhr
Angeblich kann man nirgendwo länger in den Seilen hängen als im Süden Armeniens. Dort ist eine 5,7 Kilometer lange Seilbahn eröffnet worden. Der Kaukasus-Staat will die neue Attraktion ins Guiness-Buch der Rekorde eintragen lassen und damit die Bestmarke einer Seilbahn im US-Bundesstaat New Mexiko ablösen. Die Gondeln schweben elf Minuten über der Worotan-Schlucht. Die Strecke führt zum Kloster Tatew. Es heißt, damit sei das Bauwerk aus dem 9. Jahrhundert das ganze Jahr über für Touristen erreichbar. Die Seilbahn kostete umgerechnet etwa 32 Millionen Euro und wurde zur Hälfte von einem Geschäftsmann bezahlt.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)