18. Oktober 2010 12:55 Uhr
Jedes Jahr im Winter fluchen die Menschen über ein Thema: steigende Energiepreise. Heizen ist seit Jahren immer wieder teurer geworden - gleichzeitig verbrauchen deutsche Haushalte aber zunehmend weniger Heizöl, Strom und Gas. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, ist der Energieverbrauch in den vergangenen fünf Jahren tatsächlich um fast sieben Prozent gesunken. Nach Ansicht der Statistiker ist dies vermutlich auf bessere Wärmedämmungen und Heizungstechniken zurückzuführen. Außerdem versuchten viele Menschen wegen der gestiegenen Preise auch bewusst, Heizkosten einzusparen. Besonders stark gesunken ist der Verbrauch bei Heizöl - nämlich um ein Viertel. Beliebter geworden ist dagegen das Heizen mit Kamin: Der Verbrauch von Energieträgern wie Holzscheiten und Pellets stieg um gute 15 Prozent.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)