19. Oktober 2010 16:27 Uhr

Blick ins Lexikon: Taifun

Bei unserem Blick ins Lexikon beschäftigen wir uns heute mit dem Naturphänomen "Taifun". Taifune sind starke tropische Wirbelstürme über dem westlichen Pazifik und Ostasien. In Amerika heißen diese Wirbelstürme Hurrikans, über dem Indischen Ozean Zyklone. Taifune entstehen durch mächtige Tiefdruckgebiete und treten besonders häufig zwischen Juli und November auf. Der Taifun "Megi", der gestern über die Philippinen hinweg gezogen ist und derzeit Kurs auf China nimmt, hat Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Stundenkilometern erreicht. Durch solche sogenannten "Super-Taifune" sterben regelmäßig viele Menschen, ganze Landstriche werden verwüstet. Mit starken Niederschlägen innerhalb kürzester Zeit sorgen Taifune außerdem für Überschwemmungen und erhöhen die Erdrutschgefahr. Auf den Philippinen gibt es jedes Jahr rund 20 Wirbelstürme.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)