20. Oktober 2010 06:31 Uhr
In Afrika sind rund 1,5 Millionen Menschen von Überschwemmungen durch die Regenzeit betroffen. Das teilte das UNO-Büro zur Koordinierung der humanitären Hilfe mit. Bei Hochwasser im Westen und im zentralen Teil des Kontinents starben seit Juni mindestens 377 Menschen. Am schlimmsten ist die Lage laut dem Bericht im westafrikanischen Benin, in Nigeria und im angrenzenden Niger. In einigen Ländern begünstigten die Überschwemmungen außerdem die Ausbreitung der Infektionskrankheit Cholera. Cholera wird durch verunreinigte Nahrung oder Trinkwasser übertragen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)