20. Oktober 2010 08:40 Uhr
Sie protestieren gegen eine Bildungsreform, die den Gebrauch ihrer Sprache einschränkt. In der Stadt Tongren sind mehrere tausend tibetische Schüler und Studenten auf die Straße gegangen. Die Bildungsreform sieht Chinesisch als Pflichtfach vor. Außerdem sollen Lehrbücher in Mandarin angeschafft werden, also der offiziellen Sprache der Volksrepublik. Kritiker befürchten, das Tibetische solle mit dieser Reform langsam aber sicher aus den Schulen verdrängt werden.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)