20. Oktober 2010 17:12 Uhr
Seine Tage sind voraussichtlich gezählt. Der Panther, der seit Monaten im deutsch-belgischen Grenzgebiet herumstreift, ist zum Abschuss freigegeben. Eine entsprechende Genehmigung hat die Obere Naturschutzbehörde in Koblenz erteilt. Zur Begründung hieß es, die schwarze Raubkatze könne Menschen gefährlich werden. Der Panther war zum ersten Mal vor einem Jahr in den belgischen Ardennen gesichtet worden, danach in Luxemburg, Belgien und in der Eifel. Vermutlich stammt das Tier aus einem französischen Gehege. Die Raubkatze zu betäuben und einzufangen, ist aus Sicht der Naturschutzbehörde nicht möglich. Bis die Betäubung wirke, könne der Panther fliehen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)