29. Oktober 2010 11:51 Uhr
Noch ist Grönland zu großen Teilen von Eis bedeckt. Infolge des Klimawandels könnte sich das zumindest auf lange Sicht ändern. Wie "Zeit-online" berichtet, finden die Grönländer selbst das aber gar nicht unbedingt schlimm. Für die Bewohner der Insel bedeuten höhere Temperaturen demnach bessere Lebensbedingungen. Das Zurückgehen des Meereises ermögliche es zum Beispiel in einigen Regionen ganzjährig zu fischen. Außerdem sei es möglich, mehr Gemüse anzupflanzen. Wirtschaftlich gesehen könnten die steigenden Temperaturen ganz erhebliche Auswirkungen haben: Sie könnten den Zugang zu Rohstoffen wie Öl und Gas freigeben. Die vermuten die Grönländer nämlich unter den Eismassen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)