29. Oktober 2010 17:52 Uhr
Die Wetterphänomene El Niño und La Niña beeinflussen die Eismassen des Südpols. Diese Theorie wird durch die Ergebnisse der Mission des Satelliten GRACE erhärtet. Wissenschaftler des GeoForschungsZentrums in Potsdam vermaßen mit dem Satelliten das Schwerefeld der Erde und konnten dadurch auch das Eis-Wachstum kontrollieren. In den wärmeren El-Niño-Jahren wurde das Eis auf der Antarktischen Halbinsel weniger, dafür nahm die Eismasse über dem Amundsen-Gebiet in der West-Antarktis zu. In den kühleren La-Niña-Jahren war es genau umgekehrt.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)