1. November 2010 15:23 Uhr
"HIV ist unter uns, HIV lebt, HIV arbeitet, HIV liegt nicht im Bett und stirbt." Das ist ein Slogan einer neuen Kampagne gegen die Diskriminierung von HIV-Kranken. Sie wurde heute in Berlin vorgestellt. Nach Angaben der Deutschen Aids-Hilfe gehen heute zwei Drittel der 67.000 HIV-positiven Menschen arbeiten - damit kommt auf 1.000 Erwerbstätige ein Infizierter. Diese Menschen müssten ohne Angst vor Mobbing oder gar Entlassung über ihre Krankheit sprechen können. Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler sagte, pro Jahr steckten sich in Deutschland 3.000 Menschen mit HIV an. Das sei eine der niedrigsten Raten in Europa.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)