1. November 2010 16:21 Uhr

Südafrikanische Rinder: Madenhacker statt Pestizidbad

Zurück zur Natur - so könnte man das Motto einer Wildtierstiftung in Südafrika umschreiben. Diese verteilt im Rahmen der "Operation Madenhacker" Vögel an Rinderfarmer und Wildparks. Die Madenhacker leben in Symbiose mit Rindern, Antilopen oder Elefanten und fressen ihnen Zecken und andere Insekten vom Leib. Die Aktion soll die Vögel vor dem Aussterben bewahren - und ist für die Rinderhirten auch billiger als ein Bad mit Schädlingsbekämpfungsmitteln für ihre Herden. Erste positive Rückmeldungen hat die Wildtierstiftung bereits erhalten und hofft nun darauf, dass sich die Madenhacker auch in freier Natur wieder vermehren.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)