1. November 2010 16:22 Uhr
In Twittero veritas. Auf diplomatischer Ebene ist das allerdings nicht immer so günstig. Auf den Philippinen haben eine Sprecherin des philippinischen Präsidenten und ihre Kollegen deswegen jetzt zeitweise Twitter-Verbot erhalten. Die Sprecherin hatte über den Kurznachrichtendienst einige Kommentare über die vietnamesischen Gastgeber des kürzlich stattgefundenen Asean-Gipfels veröffentlicht. Der Wein sei ekelhaft und die männlichen Vietnamesen wenig verführerisch. Außerdem gleiche es einem Selbstmord, die Straßen von Hanoi zu überqueren. Die Präsidenten-Sprecherin hat bereits alle Vietnamesen um Verzeihung gebeten, die sich durch ihre Kommentare brüskiert fühlten. Dennoch will die philippinische Regierung jetzt klare Anweisungen für die künftige Nutzung von Twitter herausgeben.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)