1. November 2010 17:20 Uhr
Noch im Oktober hatte der Historiker Wolfgang Wippermann von der Freien Universität Berlin eine verkitschte Sicht auf Adolf Hitler kritisiert. Anlass war die neue Hitler-Ausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin. Die Verkitschung bringe die Gefahr mit sich, dass Tod und Massenmord als nicht so wichtig dargestellt würden. Die Opfer müssten immer im Mittelpunkt stehen. Außerdem kritisierte Wippermann die Kommerzialisierung Hitlers. Wörtlich meinte er "Hitler sells". Was Wippermann wohl zu dieser Meldung britischer Medien sagen würde? Die berichten darüber, was der Diktator beim Frühstück auf sein Brot gestrichen haben soll: Angeblich war es Marmelade.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)