4. November 2010 06:39 Uhr

Teures Hundefutter: Australierin muss 28.000 Euro für das Füttern wilder Hunde zahlen

Do not feed the animals. An diese einfache Regel hat sich eine Australierin nicht gehalten, und muss deshalb 28.000 Euro Geldstrafe zahlen. Jennifer Parkhurst hat auf der australischen Touristeninsel Fraser Island wilde Hunde gefüttert, weil sie ihrer Ansicht nach zu wenig zu fressen hatten. Die staatlichen Wildhüter halten die hohe Geldstrafe für gerechtfertigt: Die Dingos würden aggressiv wenn sie erst einmal die Scheu vor Menschen verlieren, deshalb sei auch das Füttern streng verboten. Sechs der Tiere habe man einschläfern müssen, weil sie später Menschen anfielen. Fraser Island vor der Küste von Torquay im australischen Südqueensland ist ein populäres Ausflugsziel und Naturparadies. Es steht auf der Unesco-Weltnaturerbe-Liste.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)