15. November 2010 07:52 Uhr

Arche für Tasmanische Teufel - bedrohte Spezies soll geschützt werden

Er hat schwarzes Fell und lebt nur noch auf Tasmanien: der Beutelteufel. Seit den Neunziger Jahren ist das einen Meter große Raubtier von einer ansteckenden Krebskrankheit bedroht. Durch die Krankheit sind seitdem mindestens die Hälfte der Tiere verendet. Nach Angaben der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" soll eine Population gesunder Beutelteufel nun in einer Arche überleben. Die Familie des Medien- und Glücksspiel-Moguls James Packer habe ein großes Stück Land zur Verfügung gestellt. Dort sollen bald die ersten 50 Tiere ankommen. Der Tasmanische Teufel leidet an Gesichtskrebs. Die Krankheit lässt große Wucherungen entstehen, wodurch die Tiere nicht mehr richtig zubeißen können und deshalb verhungern.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)