17. November 2010 10:21 Uhr
Als hanebüchen bezeichnet man eine Handlung, die man ganz unerhört und frappierend findet oder als sehr grob ansieht. Jemand, der sich unverschämt verhält, tut etwas hanebüchenes. Der Begriff hieß früher "hagebüchen" und leitet sich vom Substantiv "Hagebuche" ab. Das Holz der Hagebuche gilt als besonders knorrig und hart. Ein hanebüchener Mensch ist also aus sehr grobem Holz geschnitzt.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)