18. November 2010 12:05 Uhr
Wenn Stalin nach Hause fuhr, dann meist in seine 1000 Quadratmeter große Datsche, etwa zwölf Autominuten vom Kreml entfernt. Das Haus ist jetzt erstmals offiziell geöffnet worden. Russische Geheimdienstler zeigten es 57 Jahre nach Stalins Tod Journalisten. Eine Öffnung für ein breites Publikum sei aber weiterhin nicht geplant, sagte ein Geheimdienst-Sprecher. Warum? Dafür sei die Zeit noch nicht gekommen. Die Journalisten beschreiben die Datsche übrigens als wenig luxuriös. Persische und trukmenische Teppiche zierten das Haus. Auffällig seien auch die vielen Geschenke des chinesischen Revolutionsführers Mao Tsetung. Zudem habe Stalin die Wände mit Fotografien aus sowjetischen Journalen geschmückt.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)