18. November 2010 12:09 Uhr
Diese Rede scheint gewirkt zu haben. Nachdem ein Professor einer Universität im US-Bundesstaat Florida gegen die ewigen Täuschungsversuche bei Prüfungen gewettert hat, zeigten sich mehr als 200 Studenten selbst an. Wie die britische Zeitung "The Telegraph" berichtet, sagte Professor Richard Quinn seinen Studenten, es gebe genug wissenschaftliche Methoden, um Betrügereien in Prüfungen aufzudecken. Er könne sie anwenden, und die Schummler dem Dekan melden. Oder die Studenten zeigten sich selbst an und würden von Strafen verschont - natürlich nur, sofern sie auch fortan ehrlich blieben. Professor Quinn war offenbar von der Resonanz selbst überrascht. Da seine Rede bei Youtube veröffentlicht worden sei, habe er aus der ganzen Welt Rückendeckung bekommen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)