19. November 2010 09:22 Uhr
Sagen sie, was sie zu sagen haben - aber bitte schnell. Todeskandidaten im US-Bundesstaat Ohio dürfen künftig vor ihrer Hinrichtung nicht mehr unbegrenzt reden. In einer neuen Anweisung heißt es, ihre letzten Worte sollten 'vernünftigen Beschränkungen' unterliegen. Das gab der US-Staat gestern bekannt. Hintergrund ist der Fall eines zum Tode verurteilten Mannes. Er hatte vor seiner Hinrichtung im Mai 17 Minuten lang den Rosenkranz und andere Gebete gesprochen. Eine Sprecherin der Gefängnisbehörde sagte, die Beschränkungen sollten sorgsam eingesetzt werden.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)