23. November 2010 12:54 Uhr
So hatte sich der Alte Fritz das sicher nicht gedacht. Im 18. Jahrhundert verfügte der Preußenkönig Friedrich der Große den großflächigen Anbau der Kartoffel und veränderte damit grundlegend die Ernährung. Von dem einstigen Kartoffelland rund um Berlin ist jedoch nur noch wenig geblieben. Stetig schrumpft die Anbaufläche im heutigen Brandenburg. In diesem Jahr waren es nur noch knapp 9.000 Hektar. Nach Angaben des Statischen Landesamtes war das ein Drittel weniger als noch vor sechs Jahren. Zudem lande die Kartoffel nur noch selten auf dem Teller. Dreiviertel aller brandenburgischen Kartoffeln würden zur Stärkeproduktion verwendet.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)