24. November 2010 06:50 Uhr

Studie beleuchtet Verkehrsaufkommen in Vancouver während Olympia

Während der Olympischen Winterspiele in Vancouver waren auch die Besucher und Einwohner sportlicher. Das könnte man meinen, liest man eine Studie der Universität in der kanadischen Stadt. Sie analysiert das Verkehrsaufkommen während der Sportveranstaltung im Februar und kommt zu dem Ergebnis: Viele Menschen, die in oder aus der Innenstadt wollten, fuhren Fahrrad oder gingen zu Fuß. Diese Bewegungsfreudigen machten zusammen mit den Nutzern von öffentlichen Verkehrsmitteln gut Zwei Drittel der mehr als 800.000 erfassten Ein- und Ausreisen aus. Nur das restliche Drittel wurde mit dem Auto absolviert. Der Anteil der motorisierten Besucher war damit um 16 Prozent niedriger als zu Nicht-Olympia-Zeiten. Der Anteil der Radler, Fußgänger und Busfahrer verdoppelte sich hingegen. Wie viele dieser Gruppe tatsächlich sportlich in die Pedale traten, erfasste die Studie nicht.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)