26. November 2010 06:27 Uhr
Spätestens an diesem Wochenende beginnt deutschlandweit wieder die Weihnachtsmarktsaison. Viele Märkte blicken auf eine lange Geschichte zurück. Als einer der ältesten gilt der Striezelmarkt in Dresden, der 1434 erstmals urkundlich erwähnt wird. Damals waren es vor allem Handwerker, die in der Vorweihnachtszeit ihre Waren anboten. So konnte sich die Bevölkerung unter anderem mit Winterwaren für die kalte Jahreszeit rüsten. Neben Spielzeug, Töpfen und warmer Kleidung gab es aber auch im Mittelalter schon viel zu Essen auf den Märkten. Übrigens: Weihnachtsmärkte gibt es nicht nur im deutschsprachigen Raum. Auch in Schwedens Hauptstadt Stockholm werden jedes Jahr bunte Buden aufgebaut. Dort gibt es - anders als hierzulande - vor allem Knäckebrot und Lachs.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)