26. November 2010 10:22 Uhr
Es hat geschneit. Wir fragen uns: Wie entstehen eigentlich Schneeflocken? Bei einer Temperatur um minus 12 Grad lagern sich in den Wolken feine Wassertröpfchen zum Beispiel an Staubteilchen an. Dabei entstehen Eiskristalle, die Richtung Boden fallen und dabei größer werden. Erreicht die Temperatur auf dem Weg zum Boden Werte um den Gefrierpunkt, werden diese Eiskristalle miteinander verklebt. Sie werden zu Schneeflocken. Ihr durchschnittlicher Durchmesser liegt bei etwa fünf Millimetern. Übrigens sind Schneeflocken ziemlich langsam. Wegen ihrer verhältnismäßig großen Oberfläche haben sie einen hohen Luftwiderstand. Sie erreichen nur etwa vier Kilometer pro Stunde. Zum Vergleich: Regen kann bis zu 20 km/h erreichen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)