26. November 2010 15:22 Uhr
Erst seit den 80er Jahren können sich auch Chinesen unters Messer legen, um sich die Nase oder die Brüste verschönern zu lassen. Mittlerweile werden im Reich der Mitte fast drei Millionen Schönheitsoperationen pro Jahr durchgeführt. Der Tod eines Popsternchens auf dem OP-Tisch hat nun eine Debatte über Sinn und Risiken der Behandlungen ausgelöst. Denn besonders Frauen erhoffen sich von den Operationen oftmals bessere Karrierechancen und einen höheren Wert auf dem Heiratsmarkt. Im Internet wird spekuliert, dass auch die 24-jährige Wang Bei glaubte, nur mit einem schmaleren Gesicht endlich zum erhofften Plattenvertrag zu kommen. Nach offiziellen Angaben starb sie durch Komplikationen bei der Narkose.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)