30. November 2010 13:57 Uhr
Sport ist nicht nur nützlich, um den Körper fit zu halten. Nein, er dient auch der Außenpolitik. Davon gehen Kölner Sportwissenschaftler aus. Für das Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln untersuchen sie das Verhältnis der Entwicklungspolitik zum Sport. Die Autoren sind der Ansicht, dass Sport einen entscheidenden Beitrag leistet zur Krisenprävention und zur Völkerverständigung. Außerdem werde so ein positives Bild Deutschlands im Ausland gefördert. Die beiden zuständigen Ministerien unterstützten daher auch sportbezogene Projekte, vor allem in den Bereichen Fußball und Leichtathletik. Die Autoren sprechen sich dafür aus, das Thema stärker wissenschaftlich zu begleiten, um so den positiven Nutzen des Sports für die Entwicklungszusammenarbeit noch genauer belegen zu können.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)