6. Dezember 2010 10:50 Uhr

Wikileaks von mehr als 70 Adressen aus erreichbar

Die Fangemeinde von Wikileaks ist groß. 70 alternative Adressen haben Unterstützer des Projektes nach der Blockade der zentralen Wikileaks-Adresse für die Enthüllungsplattform eingerichtet. Mit diesen sogenannten "Mirrors", also Spiegelungen, soll es unmöglich gemacht werden, Wikileaks aus dem Internet zu verbannen. Die Adresse "wikileaks.org" ist seit vergangenem Freitag nicht mehr erreichbar, weil die Betreiberfirma sie aus ihrer Datenbank gelöscht hat. Als Grund wurden die wiederholten Hackerangriffe auf Wikileaks genannt. Internetexperten halten das allerdings für einen Vorwand.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)