6. Dezember 2010 16:58 Uhr

Mobile Internetnutzung steigt in Schwellenländern am stärksten

Auch mit alten Handys lässt sich im Internet surfen. In Entwicklungs- und Schwellenländern werden verstärkt Mobiltelefone für den Zugang zum Netz genutzt. Moderne Smartphones sind dort allerdings nicht weit verbreitet. Stattdessen werden vor allem Telefone mit kleinem Display und Zifferntastatur genutzt. Die mobile Internetnutzung steigt dafür einer Studie des Browserherstellers "Opera" zufolge rasant an: In Indien um 350 Prozent gegenüber dem Vorjahr, und in China und Indonesien um 90 Prozent. Auch in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion ist es ähnlich. Der Datentransfer pro Nutzer liegt den Angaben zufolge bei nur 6 bis 12 Megabyte. Vor allem textbasierte Angebote werden genutzt, multimediale Inhalte wie Bilder oder Videos dagegen kaum.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)