7. Dezember 2010 06:22 Uhr

Entwarnung für quecksilberhaltige Energiesparlampen

Sie sind doch gar nicht so schlimm, wie angenommen. Das sagt die Stiftung Warentest nach neuesten Untersuchungen über Energiesparlampen. In der vergangenen Woche hatte das Bundesumweltamt vor Energiesparlampen gewarnt, da sie Quecksilber enthalten, das entweichen kann, wenn die Lampe kaputt geht. Und das sei gesundheitsschädigend - vor allem für Schwangere und kleine Kinder. Laut Stiftung Warentest enthält eine Glühbirne im Schnitt zwei Milligramm Quecksilber. Gehe eine Birne zu Bruch, dann sei die Quecksilber-Konzentration im Raum tatsächlich für einige Stunden höher, als für Wohnräume zu empfehlen. Ein Grund zur Panik sei das aber nicht. Wenn eine Energiesparlampe zu Bruch gehe, solle man einfach gut durchlüften. Und nach einer Viertelstunde sei der Raum wieder gefahrlos zu betreten.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)