7. Dezember 2010 13:20 Uhr
"Seit der ersten PISA-Studie vor 10 Jahren hat sich viel getan." Das ist die positive Bilanz von Christoph Schäfer von der Stiftung Lesen. Im Interview mit DRadio Wissen sagte er, seit dem schlechten Abschneiden der deutschen Schüler in der ersten PISA-Studie hätten viele Lehrer fantasievoll neue Projekte entwickelt und auch neue Medien in den Unterricht einbezogen. Das habe zur Verbesserung der Lesekompetenz beigetragen. Allerdings habe PISA auch gezeigt, dass insbesondere die bildungsfernen Schichten erreicht werden müssten. Das könnten die Lehrer nicht alleine leisten. Am wichtigsten sei es, die Lesefreude der Kinder zu wecken. Das könnten Schulen erreichen, ebenso aber auch die Eltern, indem sie ihren Kindern vorläsen. Heute wurden die Ergebnisse der neusten PISA-Studie vorgestellt.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)