10. Dezember 2010 17:20 Uhr
An geheime Daten der NASA kann man anscheinend noch leichter herankommen als an geheime Diplomaten-Depeschen. Die US-amerikanische Raumfahrtbehörde hat ausgediente Rechner und Festplatten verkauft, ohne sie vorher zu löschen. Darauf enthalten waren unter anderem geheime Daten über das Space Shuttle, sowie von der NASA verwendete IP-Adressen. Gelangten diese Adressen in falsche Hände, wäre theoretisch ein Einbruch in das Netzwerk der Behörde möglich. Die betreffende Niederlassung in Florida hat die vierzehn Rechner inzwischen zurückgezogen. Ans Licht gekommen ist das Datenleck durch einen Prüfbericht einer US-Kontrollbehörde.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)