13. Dezember 2010 13:23 Uhr
Die Umweltschutzorganisation "Greenpeace" sorgt sich um das Geld von Supermarkt-Kunden. Sie hat ausgerechnet, dass es die staatliche Lebensmittelüberwachung jedes Jahr 17 Millionen Euro kostet, Obst und Gemüse auf Pestizide zu kontrollieren. Finanziert wird das durch die Steuerzahler. Damit werden Supermarktkunden laut "Greenpeace" gleich zweimal zur Kasse gebeten: Denn sie müssten über den Preis der Produkte auch noch die eigenen Kontrollen der Hersteller bezahlen. "Greenpeace" fordert, dass die Pestizid-Hersteller die Kosten übernehmen. Das sei in anderen europäischen Ländern üblich.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)