13. Dezember 2010 16:30 Uhr

Computerexperten: Wikileaks-Hacker können offenbar leicht auffliegen

Diese Nachricht wird bei Teilnehmern der "Operation Payback" möglicherweise Unruhe auslösen. Niederländische Computerexperten von der Universität Twente haben laut der "BBC" Belege, dass die Hacker-Angriffe auf Wikileaks-kritische Unternehmen wie "Mastercard" und "Paypal" leicht zurück zu verfolgen sind. Sie behaupten, dass die Software, mit der die Angriffe gestartet wurden, die Internet-Adresse der Nutzer offen übertragen hat. Tausende "Wikileaks"-Anhänger hatten sich an der Aktion beteiligt und die entsprechenden Seiten lahmgelegt. Die Forscher der Universität Twente nennen als Grund, dass die Software nicht für Hacker-Angriffe programmiert wurde, sondern um eigene Server zu testen. Deshalb sei eine Anonymisierung unnötig gewesen.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)