14. Dezember 2010 15:26 Uhr
Wo etwas verkauft wird, da sollen auch Steuern gezahlt werden. Also auch im Internet. Das hat eine französische Kommission beschlossen, die Vorschläge für den Staatshaushalt im kommenden Jahr machen soll. Ab dem 1. Januar 2011 sollen französische Firmen, die Werbung im Internet schalten, Steuern dafür zahlen. Insgesamt wird ein Prozent des Nettobetrags fällig. Ursprünglich war die Steuer für Suchmaschinen wie Google gedacht. Weil deren Hauptsitz allerdings meist nicht in Frankreich ist, können sie steuerlich nicht belangt werden.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)