16. Dezember 2010 06:52 Uhr

Neuseeland: 100 geschützte Maorimöwen getötet

Sie sind schon durch die Umweltbedingungen in Gefahr. Und nun sind in Neuseeland auch noch Unbekannte auf ihre Nester losgegangen: Nach einem Zeitungsbericht wurden mehr als 100 Maorimöwen erschossen und erschlagen. Neben den toten Muttervögeln fanden Tierschützer auch eine Reihe von Küken, die verhungert waren. Sowohl das Motiv als auch die Täter sind noch unbekannt. Die Maorimöwen gibt es nur in Neuseeland. Ihr Bestand ist stark gefährdet. Insgesamt gibt es nach Schützungen noch rund 90.000 Tiere - und die werden besonders streng geschützt. Doch auch wachsendes Unkraut an den Flussläufen macht den Tieren zu schaffen, weil sie dadurch Probleme mit dem Nestbau bekommen.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)