16. Dezember 2010 09:20 Uhr
Mehr Diversität, aber weniger Integration. So sieht es einer Studie zufolge im Moment in den USA aus. Sie basiert auf Daten der US-Behörde für Volkszählungen. Den Angaben zufolge unterscheiden sich die Lebensumstände je nach ethnischer Herkunft sehr stark. Afro-Amerikaner sind nach wie vor die am stärksten ausgegrenzte Minderheit, gefolgt von Menschen aus Lateinamerika und Asien. Zwischen 1980 und 2000 ging die Trennung zwischen "weißen" und "schwarzen" Wohnvierteln langsam zurück. Die Forscher schreiben, dieser Fortschritt sei inzwischen zu Erliegen gekommen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)