16. Dezember 2010 13:54 Uhr

Greenpeace kritisiert Fisch-Einkaufspraxis von Supermärkten

"Wenn schon Fisch, dann aus schonendem Fang und gesunden Beständen." So lautet die Devise von Greenpeace. Die Umweltorganisation untersucht regelmäßig, inwieweit sich Supermarktketten an diese Richtschnur halten. Diesmal wurden elf Konzerne unter die Lupe genommen. Greenpeace prüfte unter anderem die Einkaufskriterien, die Kennzeichnung der Produkte und ob der Kunde zurückverfolgen kann, wo der Fisch gefangen wurde. Ergebnis: Kein einziges Unternehmen befinde sich im grünen Bereich. Probleme gebe es vor allem bei der Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung der Produkte. Allerdings räumten die Umweltschützer auch ein, dass die Handelsketten mittlerweile zumindest Richtlinien für ihre Einkaufspraxis erstellt hätten.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)