17. Dezember 2010 16:28 Uhr
Es ist entscheidend, wieviel Herzblut ein Musiker in die Interpretation eines Musikstücks investiert. Denn nur wenn er sich mit Gefühl und Ausdruck beim Spielen einbringt, erreicht er seine Zuhörer emotional. Das haben Wissenschaftler der Florida Atlantic University herausgefunden. Sie ließen ihre Versuchsteilnehmer verschiedene Musikstücke hören. Einige waren sehr kühl vorgetragen, andere dagegen mit viel persönlichem Engagement. Die Forscher überwachten dabei die Hirntätigkeit der Teilnehmer und befragten sie anschließend. Das Ergebnis: Gefühle wecken konnte nur Musik, die auch mit Gefühl vorgetragen wurde.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)