20. Dezember 2010 07:21 Uhr

Chilenische Bergleute gründen Aktiengesellschaft

Es sind wahrscheinlich die einzigen Bergarbeiter mit eigener Aktiengesellschaft. Die Rede ist von den 33 Bergleuten, die im Oktober in Chile nach mehr als zwei Monaten unter der Erde gerettet worden waren. Sie haben nach lokalen Medienberichten eine Aktiengesellschaft gegründet, um ihre Rechte an Büchern, Filmen und Auftritten zu verwerten. 80 Prozent der Einnahmen gehen demzufolge an die Bergleute, 20 Prozent an eine Firma, die die Verhandlungen führt. Seit der Rettung sind die chilenischen Bergleute Medienstars.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)