20. Dezember 2010 09:21 Uhr
"Nobody is perfect." Auch nicht die Designer der neuen philippinischen Peso-Scheine. Ihnen sind gleich mehrere Fehler unterlaufen: Auf der abgebildeten Karte fehlen wichtige Inseln, andere sind an der falschen Stelle. Und der auf dem 500-Peso-Schein abgebildete Papagei entspricht kaum seinem lebenden Vorbild. Der philippinische Notenbankchef Diwa Gunigundo verteidigte die neuen Banknoten in einem Interview. Für eine genaue Karte hätte man alle 7000 Inseln einzeichnen müssen, und beim Bild des Papageis habe die Farbe der Banknote im Vordergrund gestanden. Es ist nicht das erste Mal, dass die Zentralbank bei neuen Banknoten in Erklärungsnöte gerät. Vor fünf Jahren musste sie alle frisch gedruckten Scheine einziehen, weil ein Name falsch geschrieben worden war. Diese Fehldrucke sind heute begehrte Sammlerstücke.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)