27. Dezember 2010 06:38 Uhr
Die Einwohner der umliegenden Dörfer nannten sie "Nyiramacibili" - "Die Frau die alleine in den Wäldern lebt." Heute vor 25 Jahren wurde die umstrittene Verhaltensforscherin Dian Fossey in Ruanda ermordet. Die Tat ist bis heute nicht aufgeklärt. Fossey wurde vor allem durch ihre Arbeit mit Berg-Gorillas bekannt. Sie lebte 18 Jahre lang mit den Tieren, und ihr gelang eine echte Kontaktaufnahme zu den Menschenaffen. Sie kämpfte erbittert für den Fortbestand der Gorillas, zerstörte die Fallen von Wilderern, und ließ schließlich auch deren Häuser und Felder niederbrennen. Mitarbeiter beschrieben sie als fanatisch. Die Population der Berggorillas hat in den vergangenen 25 Jahren wieder langsam zugenommen. Anfang der 80er Jahre lebten nur noch knapp 250 Tiere, heute sind es rund 800
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)