27. Dezember 2010 13:38 Uhr
Fast 8000 Kilometer liegen zwischen Peking und Frankfurt am Main. Trotz der großen Entfernung hat eine Ankündigung aus Peking großen Einfluss auf das Geschehen an der Frankfurter Börse. Dort sind die Aktien von Auto-Herstellern wie VW, Daimler und BMW ins Minus gerutscht. Der Grund: In der chinesischen Hauptstadt sollen im kommenden Jahr nur noch halb so viele Neuwagen zugelassen werden. Die Stadtregierung in Peking will so die Stauprobleme in den Griff bekommen. China gilt gerade für deutsche Auto-Konzerne als ein sehr wichtiger Absatzmarkt. Nach Einschätzung des "Handelsblattes" könnte die Entscheidung aus Peking richtungweisend für die Verkehrspolitik in ganz China sein.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)