28. Dezember 2010 12:23 Uhr

Jäger schießen weniger Wildschweine

Die Jäger haben in Deutschland weniger Wildschweine geschossen, dafür aber mehr Kaninchen. Das hat der Deutsche Jagdschutzverband für die vergangene Saison mitgeteilt. Insgesamt seien 440.300 Wildschweine zur Strecke gebracht worden, rund 200.000 weniger als im Vorjahr. Starke jährliche Schwankungen seien beim Schwarzwild aber ganz normal. An erster Stelle liegt in der Jagdstatistik das Rehwild. Rund 1,15 Millionen dieser Tiere wurden geschossen. Auch die Zahl der erlegten Kaninchen stieg: Deren Bestände haben sich den Angaben zufolge von langjährigen Seuchen wieder gut erholt.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)