30. Dezember 2010 06:58 Uhr
Mit Hilfe von Cocablättern, Spielkarten und Totenköpfen hat der peruanische Schamane Juan Osco in die Zukunft geblickt. Was er dort gesehen hat, dürfte viele Regierungschefs kaum erfreuen. So werde die Internetplattform Wikileaks auch im kommenden Jahr für Unruhe auf der internationalen Bühne sorgen. Der künftigen Präsidentin von Brasilien, Dilma Rousseff, stellte der Schamane der Anden, wie Osco auch genannt wird, für das erste Amtsjahr eine günstige Prognose aus. Schamanen verstehen sich als Vermittler der Welt der Geister und der Welt der Menschen. Ihr Ziel ist es, gute Geister zu Hilfe zu holen, böse zu verbannen und in die Zukunft zu blicken. Schamanismus gibt es in verschiedenen Religionen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)