30. Dezember 2010 08:52 Uhr
Bundesinnenminister Thomas de Maizière treibt eine Frage besonders um. Das verriet der CDU-Politiker jetzt in einer Diskussionsrunde im Deutschlandfunk. Dabei geht es ihm darum, wie angemessen diskutiert werden kann, dass der Staat Privatpersonen hilft, ihre Freiheit zu schützen. Und das obwohl der Staat nach Meinung vieler selbst keine Daten sammeln sollte. De Maizière kommt zu dem Schluss: "Es gibt keinen Schutz, der nicht auch mit einem Eingriff verbunden ist." Ihm zufolge muss man auch den Sicherheitsbegriff differenziert betrachten. Dabei gehe es nicht länger nur um Sicherheit im Sinne von Kriminalitätsbekämpfung. Mittlerweile gehe es auch darum, dass sich der Bürger auf Sicherheit im Netz verlassen könne.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)