30. Dezember 2010 11:31 Uhr
So kann man nicht beten. Das könnte sich der Teppichhaus-Besitzer Turgay Yenerer gedacht haben, als sich in der Moschee ein alter Mann mühsam niederkniete. Er hat jetzt einen orthopädischen Gebetsteppich entwickelt. Der sieht auf den ersten Blick ganz normal aus, fühlt sich aber an, wie eine wattierte Yoga-Matte. Gefüllt ist er mit einem Material, das Yenerer zufolge auch in Krankenhäusern verwendet wird. Damit soll das Knien für Menschen mit Knie- oder Rückenproblemen weniger schmerzhaft sein. Bis zur Marktreife war es ein langer Weg. Islamische Gelehrte mussten den Teppich erst absegnen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)