31. Dezember 2010 09:20 Uhr

Zeitpolitik-Forscher: Viele müssen zusammenarbeiten, um den Alltag der Menschen zu verbessern

"Kinder, wie die Zeit verrinnt!" Das hört man am Ende des Jahres des Öfteren. Wie sich Zeit am besten gestalten lässt, damit beschäftigt sich die Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik. Deren Vorsitzender Ulrich Mückenberger sagte heute im Interview mit Deutschlandradio Kultur, dass auf lokaler Ebene viel getan werden könne, um den Alltag der Menschen zu erleichtern - etwa bei den Öffnungszeiten von Ämtern und KiTas. Ein Bürgerservicezentrum etwa, das auch am Samstag Vormittag geöffnet habe, würde die Lebensqualität steigern. Das habe ein Experiment in Hamburg ergeben. Damit so etwas möglich wird, müssten laut Mückenberger viele verschiedene private und öffentliche Akteure zusammenarbeiten. Davor schreckten aber noch viele zurück.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)