27. Juli 2011 16:44 Uhr
Sie sind wahre Überlebenskünstler: die beiden Goldfische Shaggy und Daphne. Wie mehrere Medien berichten, haben die beiden nach dem Erdbeben im neuseeländischen Christchurch über viereinhalb Monate durchgehalten- alleine in ihrem Aquarium und ohne jemanden, der sie füttert. Denn die Besitzer hatten die Fische bei ihrer Flucht aus der Stadt zurückgelassen.
Goldfische sind Allesfresser. Experten vermuten deshalb, dass sich die beiden Fische in den letzten Monaten von Algen und Seegras in ihrem Aquarium ernährt haben. Natürliche Bakterien könnten zudem geholfen haben, das Wasser zu reinigen. Offen ist nur, was mit ihren drei Artgenossen passiert ist, die noch vor dem Erdbeben mit ihnen zusammen gelebt hatten.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)